
Eine Ausstellung über die Sicht zeitgenössischer Künstler auf die Architektur der Nachkriegsmoderne - zusammengestellt von Julia Zinnbauer.
23.01.2016 - 13.03 2016
Matias Bechtold (Berlin)
Chris Dreier (Berlin)
Bert Didillon (Köln)
Gary Farrelly (Dublin/ Brüssel)
Lothar Götz (London)
Alekos Hofstetter & Florian Göpfert (Tannhäuser Tor, Berlin)
Pablo de Lillo (Oviedo/Gijon)
Julia Zinnbauer (Düsseldorf)
Galerie GRÖLLE pass:projects
Friedrich-Ebert-Straße 143e
D-42117 Wuppertal
fon +49 (0)1732611115
www.passprojects.com
WED - FRI 4 - 7 PM / SAT 11 - 3 PM
Schwebebahn: Haltestelle Pestalozzistraße
Architekten haben eine ganz bestimmte Sicht auf die Architektur der Nachkriegsmoderne. Kunsthistoriker haben wiederum einen anderen Blick auf die Gebäude dieser Epoche. Und das Feuilleton hat neben den reinen Fakten zumindest eine Meinung dazu, von totaler Ablehnung zu einer beinahe schon romantisierenden Begeisterung. Wie aber sehen Künstler die Architektur dieser Zeit? Wie gehen sie mit den Formen, den Materialien und vor allem den Ideen um, die hinter den Flughäfen, Bungalows, Swimmingpools, Verwaltungsgebäuden und Satellitenstädten aus Glas, Beton, Aluminium und Stahl stehen? Auf diese Frage geht die Ausstellung „Heimatplan“ ein, die zurzeit in der Galerie GRÖLLE pass:projects in Wuppertal zu sehen ist.
Die Idee zur Ausstellung
Der Ausgangspunk des Projekts „Heimatplan“ liegt im Besuch des Galeristen Jürgen Grölle der Ausstellung über den Architekten Paul Schneider von Esleben, die das Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW im August letzten Jahres in Düsseldorf organisiert hat. Durch die Lektüre meines Blogs und durch mein ständiges Hinweisen auf die eine oder andere Betonkirche aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg war Jürgen Grölle durchaus mit dem Thema vertraut. Die Auseinandersetzung mit dem kunstsinnigen Architekten Schneider von Esleben und der Verbindung, die durch dessen Architektur zwischen den Städten Düsseldorf und seiner Heimatstadt Wuppertal besteht, hat den Galeristen schließlich so von der Thematik eingenommen gemacht, dass er beschloss, mit mir zusammen eine Ausstellung über die Sicht zeitgenössischer Künstler auf die Architektur der Nachkriegsmoderne zu konzipieren.
Der Ausgangspunk des Projekts „Heimatplan“ liegt im Besuch des Galeristen Jürgen Grölle der Ausstellung über den Architekten Paul Schneider von Esleben, die das Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW im August letzten Jahres in Düsseldorf organisiert hat. Durch die Lektüre meines Blogs und durch mein ständiges Hinweisen auf die eine oder andere Betonkirche aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg war Jürgen Grölle durchaus mit dem Thema vertraut. Die Auseinandersetzung mit dem kunstsinnigen Architekten Schneider von Esleben und der Verbindung, die durch dessen Architektur zwischen den Städten Düsseldorf und seiner Heimatstadt Wuppertal besteht, hat den Galeristen schließlich so von der Thematik eingenommen gemacht, dass er beschloss, mit mir zusammen eine Ausstellung über die Sicht zeitgenössischer Künstler auf die Architektur der Nachkriegsmoderne zu konzipieren.