“Halstenbach Fine Clothes stands for a deep love for luxurious materials and highly elaborate details. As there is almost a sculptural approach towards fashion you can experience a tension between the abstract shapes of the woolen dresses, cardigans and scarves and the coziness of the soft and silky surfaces.”
Als Andrea Halstenbach, Gründerin und Designerin des Kaschmir- und Merinolabels Halstenbach Fine Clothes, Anfang des Jahres von der Agentur four18 zur PRONTO Fashion Trade Show (Link) eingeladen wurde, im Rahmen der New York Fashion Week ihre aktuelle Kollektion zu präsentieren, benötigte sie für Ihre Teilnahme weit mehr als drei Überseekoffer und eine nüchterne Bestandsliste. Sie brauchte ein Lookbook, ein Portfolio, das vor allem eines wecken sollte: das unwiderstehliche, dringliche Verlangen, sich in Halstenbachs elegante Strickwaren zu hüllen, und das so erworbene, luxuriöse Lebensgefühl an Kundinnen auf dem gesamten amerikanischen Kontinent weiterzugeben.
Foto: Fee Louisa Halstenbach
Während Andrea Halstenbach also all die hochwertigen, in Italien auf historischen Strickmaschinen hergestellten Kleider, Schals, Jacken und Röcke, die in ihrer Zartheit so wie so kaum etwas wiegen, grammgenau in eine Liste eintrug, sie zollgerecht verpackte und alle weiten Vorbereitungen für ihre Reise nach Manhattan traf, entstand parallel dazu ein opulentes Lookbook. Die Fotografin Ann-Christin Freuwörth war dabei für den visuellen Teil verantwortlich, zusammen mit Stefan Wintgen, von dem das Layout stammt. Das Vorwort, das das Label in seiner Verwurzelung zwischen Tradition und Zukunft und zwischen Minimalismus und Opulenz verortet, habe ich verfasst (Link).