MODE KUNST ARCHITEKTUR

Dieser Blog ist dem Material gewidmet, der Konstruktion, der Technik, der Opulenz und der Schönheit, dem Spektakulären, Aufregenden, Anekdotischen, den kleinen Details und dem großen Gesamteindruck, der Bewegung, der Farbe, dem Vergangenen und der Zukunft.

Mittwoch, 4. Februar 2015

Düsseldorf 2015: Platform Fashion - Das Zelt in den Schwanenhöfen



Wiedersehen mit Dolly Buster (Link)

Das Zelt (Link) als unverwechselbares Element, das in allen Metropolen in Erscheinung tritt, in denen eine Modewoche abgehalten wird, hat nun auch seinen Eingang in die Düsseldorfer Eventarchitektur gefunden. Denn neben den Kleiderentwürfen selbst benötigt auch der gesellschaftliche Aspekt der Mode einen Rahmen, in dem sich das begeisterte Publikum präsentieren kann. Ohne den Gesamtzusammenhang eines besonderen Lebensgefühls, zu dem Menschen, Orte, Emotionen und Geschichten gehören, ist Mode eben oft nur der Oberbegriff für Kleidungsstücke und andere Gebrauchsgegenstände.

Seit Jahren arbeitet der Verein Fashion Net e.V. (Link) daran, Düsseldorf wieder zu dem Glanz zurück zu verhelfen, für das die Stadt durch die lange Tradition der Königsallee und der IGEDO als Modestandort bekannt ist. Seitdem übertrifft tatsächlich jede Saison die vorangegangene, insbesondere seit dem Februar letzten Jahres. Im Februar 2014 fanden im Rahmen der Platform Fashion in Bilk die ersten großangelegten Modenschauen statt, gefolgt von den Schauen im Juli, bei denen klar wurde, dass Glamour und Luxus unzweifelhaft auf immer untrennbar mit dem Stadtbild verbunden bleiben werden.
Mit Countertenor Oswald Musielski (links) und Thomas Rath (Foto: Ellen Heyer)

Juana Hüser Gomez (links) und Renate Blumentrath (E.Heyer)
Nun also, bei der dritten Ausgabe der Platform Fashion, die am 2. Februar 2015 erstmalig in den Schwanenhöfen im Stadtteil Flingen stattfand, hatte Düsseldorf, nicht anders als jede andere Modemetropole wie Mailand oder New York, ein eigenes Zelt. Und auch hier funktionierte der magische Mechanismus: mit dem Betreten des Zeltes befand man sich von einem Moment auf den nächsten in einer anderen Welt. Alles war auf einmal schön. Und vor allem waren alle auf einmal wieder da und sahen phantastisch aus. Der Abend in den Schwanennhöfen war wie ein Bad in sprudelnder Fröhlichkeit. Es war, als hätten alle zugleich beschlossen, das Leben zu feiern, die Schönheit, den nahenden Frühling und den Neuanfang, und vor allem natürlich die Mode.

Unter den prominenten Besuchern der Schauen von Passionata, Annette Görtz, Millian by Annette Görtz, Barbara Schwarzer und dem großen Finale von Thomas Rath (Link) mit dem Titel „Shades of Scotland“ befanden sich an diesem Abend einerseits Showgrößen aus Funk und Fernsehen, andererseits aber auch zahlreiche Damen und Herren, die untrennbar mit dem gesellschaftlichen Leben der der Stadt verbunden sind. Dolly Buster (Link) einmal wieder zu treffen hat mich sehr gefreut, genau so wie den Countertenor Oswald Musielski (Link), der bei der Show von Thomas Rath im vergangenen Juli für Euphorie gesorgt hatte. JADES-Inhaberin Evelyn Hammerström bin ich begegnet, dem Unternermer-Ehepaar Muth, Society-Lady Renate Blumentrath freute sich schon auf die Uecker-Vernissage am kommenden Freitag im K20 und natürlich war auch die Modeexpertin Monika Gottlieb (Link) mit ihren phantastischen Freundinnen zugegen. Darüber hinaus traf man u. a. Sarah Nuruh, Liz Baffoe, Annica Hansen, Ingo Nommsen, Kena Amoa, Mirja Dumont, Rebecca Mir und Moderatorin Katja Burkard, die in der Thomas-Rath-Show mitlief.

Der Abend endete in einem Goldschauer und einem Dudelsackgewitter und Düsseldorf hatte sich wieder einmal als ganz große Modemetropole manifestiert.

Weitere Berichte über die einzelnen Modenschauen folgen in Kürze.

Mit Monika Gottlieb (2.v.l.) und Freundinnen (Foto: Ellen Heyer)
Unternehmer-Ehepaar Muth (links) mit Moderatorin Hadiya Hohmann (QVC)

Mit Jens Hilbert (Hairfee); Foto: Ellen Heyer