Wiedersehen mit Dolly Buster (Link) |
Das
Zelt (Link) als unverwechselbares Element, das in allen Metropolen in Erscheinung
tritt, in denen eine Modewoche abgehalten wird, hat nun auch seinen Eingang in
die Düsseldorfer Eventarchitektur gefunden. Denn neben den Kleiderentwürfen
selbst benötigt auch der gesellschaftliche Aspekt der Mode einen Rahmen, in dem
sich das begeisterte Publikum präsentieren kann. Ohne den Gesamtzusammenhang
eines besonderen Lebensgefühls, zu dem Menschen, Orte, Emotionen und
Geschichten gehören, ist Mode eben oft nur der Oberbegriff für Kleidungsstücke
und andere Gebrauchsgegenstände.
Seit
Jahren arbeitet der Verein Fashion Net e.V. (Link) daran, Düsseldorf wieder zu dem
Glanz zurück zu verhelfen, für das die Stadt durch die lange Tradition der
Königsallee und der IGEDO als Modestandort bekannt ist. Seitdem übertrifft
tatsächlich jede Saison die vorangegangene, insbesondere seit dem Februar
letzten Jahres. Im Februar 2014 fanden im Rahmen der Platform Fashion in Bilk
die ersten großangelegten Modenschauen statt, gefolgt von den Schauen im Juli,
bei denen klar wurde, dass Glamour und Luxus unzweifelhaft auf immer untrennbar
mit dem Stadtbild verbunden bleiben werden.
Mit Countertenor Oswald Musielski (links) und Thomas Rath (Foto: Ellen Heyer) |
Juana Hüser Gomez (links) und Renate Blumentrath (E.Heyer) |
Nun
also, bei der dritten Ausgabe der Platform Fashion, die am 2. Februar 2015
erstmalig in den Schwanenhöfen im Stadtteil Flingen stattfand, hatte
Düsseldorf, nicht anders als jede andere Modemetropole wie Mailand oder New
York, ein eigenes Zelt. Und auch hier funktionierte der magische Mechanismus:
mit dem Betreten des Zeltes befand man sich von einem Moment auf den nächsten
in einer anderen Welt. Alles war auf einmal schön. Und vor allem waren alle auf
einmal wieder da und sahen phantastisch aus. Der Abend in den Schwanennhöfen
war wie ein Bad in sprudelnder Fröhlichkeit. Es war, als hätten alle zugleich
beschlossen, das Leben zu feiern, die Schönheit, den nahenden Frühling und den
Neuanfang, und vor allem natürlich die Mode.
Unter
den prominenten Besuchern der Schauen von Passionata, Annette Görtz, Millian by Annette
Görtz, Barbara Schwarzer und dem großen Finale von Thomas Rath (Link) mit dem Titel
„Shades of Scotland“ befanden sich an diesem Abend einerseits Showgrößen aus
Funk und Fernsehen, andererseits aber auch zahlreiche Damen und Herren, die untrennbar mit dem gesellschaftlichen Leben der der Stadt verbunden sind. Dolly
Buster (Link) einmal wieder zu treffen hat mich sehr gefreut, genau so wie den
Countertenor Oswald Musielski (Link), der bei der Show von Thomas Rath im vergangenen
Juli für Euphorie gesorgt hatte. JADES-Inhaberin Evelyn Hammerström bin ich
begegnet, dem Unternermer-Ehepaar Muth, Society-Lady Renate Blumentrath freute
sich schon auf die Uecker-Vernissage am kommenden Freitag im K20 und natürlich
war auch die Modeexpertin Monika Gottlieb (Link) mit ihren phantastischen
Freundinnen zugegen. Darüber hinaus traf man u. a. Sarah Nuruh, Liz Baffoe, Annica
Hansen, Ingo Nommsen, Kena Amoa, Mirja Dumont, Rebecca Mir und Moderatorin
Katja Burkard, die in der Thomas-Rath-Show mitlief.
Der
Abend endete in einem Goldschauer und einem Dudelsackgewitter und Düsseldorf
hatte sich wieder einmal als ganz große Modemetropole manifestiert.
Weitere
Berichte über die einzelnen Modenschauen folgen in Kürze.
Mit Monika Gottlieb (2.v.l.) und Freundinnen (Foto: Ellen Heyer) |
Unternehmer-Ehepaar Muth (links) mit Moderatorin Hadiya Hohmann (QVC) |