HOTEL liest der Bahnreisende
während er Garath passiert und wundert sich vielleicht darüber, die Inschrift
gerade an einem so typischen Wohnhochhaus aus den Sechzigerjahren zu lesen. Beinahe
„en bloc“ wurde der Düsseldorfer Stadtteil Garath damals ganz im Süden der
Glitzermetropole angelegt und bietet, ganz im Gegensatz zu seinem Ruf als
triste Vorstadt, eine Vielzahl interessanter Aspekte. Der Bahnreisende, der auf
dem Weg nach Köln in Garath aussteigt, wird feststellen, dass es sich bei dem
vermeintlichen Hotel tatsächlich gar nicht um ein groß angelegtes Ferienhotel
im Costa-Brava-Look handelt (was, ehrlich gesagt, immer meine Assoziation war,
man muß sich ja nur das Meer dazu denken und beachte bitte die Sonnenschirme
auf den Balkonen). Das eigentliche Hotel liegt dagegen auf der Rückseite des
Gebäudes, im daran angeschlossenen "Achteck". Ein energisches „Ha!“ stößt der Fan polygoner Grundrisse spätestens jetzt aus, man HAT es ja geahnt, in DIESEM Ambiente! Endlich
wird es mal beim Namen genannt! Wir erinnern uns: die Flughäfen Tegel (Link) und
Köln-Bonn (Link), das Sternhaus von HPP (Link), der Hörsaal 2E (Link), etc. ![]() |
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