Eine
Stadt wie Düsseldorf ändert andauernd ihr Aussehen, überall werden ständig
Gebäude abgerissen und ausgewechselt. Nichts hat im letzten Jahr jedoch so sehr
in das Stadtbild eingegriffen, wie der Sturm Ela, der am Pfingstfest 2014
alleine in Düsseldorf etwa 45 000 Bäume zerstört bzw. entwurzelt hat. Seitdem
werden in der Stadt Spenden für die Wiederaufforstung gesammelt. Die
Griechische Gemeinde Düsseldorf hat der Stadt beispielsweise im November fünfzig Stieleichen
geschenkt, die aus der Gegend des Olymp im Norden Griechenlands stammen.
In
das Entsetzten und die Trauer, die all die uralten, riesigen Bäume auslösten,
deren massive Wurzeln sie nicht davor bewahren konnten, umgerissen zu werden, mischte sich auch
Erstaunen über das Bild, das sich nach dem Sturm im Hofgarten bot. Dort war ein
Baum genau im rechten Winkel auf ein Glashaus gefallen, in dem schon seit
vielen Jahren ein anderer Baum aufgebahrt lag. Dabei handelte es sich um das
Vivarium des Amerikanischen Künstlers Mark Dion. Auf einem wie in einem
Schneewittchensarg liegenden Baumstamm hatte Dion Pilze und Insekten
angesiedelt und auf diese Weise so etwas wie ein lebendes Kunstwerk geschaffen.
Die Natur hatte also ein Kunstwerk zerstört, das davon handelte, etwas aus der
Natur herauszulösen und unter eine Glasglocke bzw. in den Kontext der Kunst zu
setzen (Link).
Das
Foto, das ich im Juni von dem zerstörten Vivarium gemacht habe, landete
zunächst in der Rheinischen Post und diente als Metapher für den ruinösen
Umgang des ehemaligen Oberbürgermeisters Elbers mit der örtlichen Kunstbranche. In
dem dazugehörigen Bericht geht es um die Gruppierung um die
Kunstakademie-Rektorin Rita McBride, die sich zusammen mit dem jetzigen
Oberbürgermeister Geisel für eine lebendigere Kulturpolitik einsetzen will:
Link.
Dann wandte sich Bärbel Maxisch an mich. Bärbel Maxisch betreibt mit dem BÜRO211 (Link) in Düsseldorf eine Agentur für Corporate Communications und organisiert ebenfalls eine Baumspende, allerdings eine ganz besondere. Zusammen mit dem Kulturamt Düsseldorf (Link) engagiert sie sich für den Wiederaufbau des Vivariums im Hofgarten und hat mittlerweile eine entsprechende Spendenaktion ins Leben gerufen. Auf der Karte, die sie für ihr Projekt entworfen hat, erfährt man, an wen man sich beim Kulturamt bezüglich einer Vivarium-Spende wenden kann. Und man sieht mein Foto des im rechten Winkel in das Glashaus gekrachten Baumes.
Dann wandte sich Bärbel Maxisch an mich. Bärbel Maxisch betreibt mit dem BÜRO211 (Link) in Düsseldorf eine Agentur für Corporate Communications und organisiert ebenfalls eine Baumspende, allerdings eine ganz besondere. Zusammen mit dem Kulturamt Düsseldorf (Link) engagiert sie sich für den Wiederaufbau des Vivariums im Hofgarten und hat mittlerweile eine entsprechende Spendenaktion ins Leben gerufen. Auf der Karte, die sie für ihr Projekt entworfen hat, erfährt man, an wen man sich beim Kulturamt bezüglich einer Vivarium-Spende wenden kann. Und man sieht mein Foto des im rechten Winkel in das Glashaus gekrachten Baumes.
Ich schließe mich
Bärbel Maxisch an und wünsche ebenfalls: Viva Vivarium!
Zu den Details geht es hier entlang:
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