Im Jahr 1954 legte der
damals neunundzwanzigjährige Leiter der Oberhausener Volkshoch- schule Hilmar
Hoffman mit der Gründung der Westdeutschen Kulturfilmtage die Basis dafür, dass
die Stadt Oberhausen heute beinahe bekannter ist für ihre Kurzfilmtage, als für
die Ruhrindustrie, als deren Wiege sie dank der Eisenhütte St. Anthony gilt, die von 1758 stammt. Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen gelten
tatsächlich als das älteste Kurzfilmfestival der Welt und nach sechzig Jahren
blickt man zurück auf eine lange Liste Filmschaffender, die ihre frühen
Werke in Oberhausen gezeigt haben und liest dabei Namen wie Werner Herzog,
Roman Polanski, Chris Marker, Milos Forman etc.
Die Ausstellung anlässlich des sechzigjährigen Jubiläums wird Hilmar Hoffman am 2. Mai im Oberhausener Rathaus eröffnen, einem Gebäudeensembele in reinstem Backstein-Expressionismus aus dem Jahr 1930.
Die Ausstellung anlässlich des sechzigjährigen Jubiläums wird Hilmar Hoffman am 2. Mai im Oberhausener Rathaus eröffnen, einem Gebäudeensembele in reinstem Backstein-Expressionismus aus dem Jahr 1930.
Zusammen mit den verschiedenen Wettbewerben des Festivals findet auch das Open Screening (Link) im Lichtburg Filmpalast Oberhausen statt und ich freue mich sehr, dass mein Kurzfilm „ellipsoid episode reversed“ dort am 4. Mai ab 20 Uhr dort gezeigt wird. Mehr noch: die Filmemacher werden vor den roten Vorhang des Kinos treten und ihre Arbeiten persönlich vorstellen. Bei „ellipsoid episodes reversed“ handelt es sich um eine überarbeitete und neu erzählte Version meines Weltraumabenteuers, das ich vor einiger Zeit in einem Exemplar von Matti Suuronens Futuro gedreht habe und der bei der Eröffnung des Charles-Wilp-Museums in Witten seine Uraufführung hatte.
ellipsoid episodes reversed
Ein Film von Julia Zinnbauer
Kamera, Schnitt, Kostüme,
Regie: Julia Zinnbauer
Mit Sandra Labs, Patrizia
Lohmann, Stefanie Pürschler, Axel Schrooten und Julia Zinnbauer