
Meiner Meinung nach liegt die Gemeinsamkeit der Arbeiten der Bechers und Shores in der Suche nach der Schönheit, die in alltäglichen Gebäuden liegt und die vielleicht erst durch ihre Fotografien zur Geltung kommt. Shore, dessen Fotografien sich durch ein sehr warmes Farbklima auszeichnen, dienten Bernd Becher, der vorzugsweise in schwarz-weiß ablichtete, jahrelang als Ideal, das er seinen Schülern an der Kunstakademie Düsseldorf näherbrachte.



Neben der Eröffnung der Stephen-Shore-Ausstellung findet morgen Abend im NRW-Forum ebenfalls die Vernissage zu Katharina Sieverdings Projected Data Images statt.