Die < die digitale düsseldorf > fand im vergangenen November zum ersten Mal statt, über vier Tage hinweg, und war offensichtlich so ein großer Erfolg, dass sich die zweite Ausgabe, die am 10. November 2017 eröffnet wird, über ganze zwei Wochen erstrecken wird. Düseldorf, die Stadt, die überall auf der Welt als einer der Hauptausgangspunkte sowohl elektronischer Musik als auch elektronischer Kunst angesehen wird, brauch ein eigenes Festival, zu diesem Schluss waren Werner Pillig und Peter Witt vor einigen Jahren gekommen. Wichtig war ihnen dabei von Anfang an sowohl die Verbindung von Musik und Kunst als auch der Bezug zur Jetztzeit. Beide Aspekte unterschieden < die digitale > deutlich von anderen elektronischen Festivals. Zudem spielte auch von Anfang an das Einbinden lokaler Kultureinrichtungen eine Rolle und ein Gleichgewicht zwischen bekannten und unbekannten Künstlern. Das große Thema „digital“ soll möglicht breitgefächert und vielteilig wiedergespiegelt werden. Nachdem das Digitale heute ja in beinahe alle Bereiche vogedrungen ist und dennoch kaum jemand so wirklich weiß, was „digital“ nun eigentlich ganz genau bedeutet, hatte ich vor einem Jahr das Gefühl, dass da noch jede Menge Erklärungs- und Diskussionsbedarf besteht. Und das ist neben Kunst und Musik der dritte Aspekt der < digitalen dusseldorf > - es finden diverse Gesprächsrunden und Vorträge statt.
Wie im letzten Jahr bietet das Weltkunstzimmer der digitalen bildenden Kunst eine Plattform, die einzelnen Konzerte und Lesungen verteilen sich über die gesame Stadt. Natürlich ist auch der mittlerweile legendäre onomato Videokunstverein mit dabei, sowie u.a. die Brause, der Reinraum und das WP 8. In letzterem treten Anja Lautermann und Frauke Berg mit ihrem Projekt Studium Stadt auf, die auch bei der < digitalen > 2016 mit von der Partie waren, diesmal allerdings zusammen mit Julia Bünnagel. Ein weiterer Höhepunkt ist Manuel Göttschings Auftritt in der Tonhalle. Dort spielt er sein sechzigminütiges Minimal-Stück e2-e4, das seit seiner Veröffentlichung im Jahr 1984 immer wieder gesampelt und neuinterpretiert wurde und bis heute zu einem der einflussreichsten Werke der elektronischen Musik überhaupt zählt.
Weitere Informationen sowie das umfangreiche Programm der < digitalen > gibt es unter die-digitale.net.
Meinen Rückblick auf die erste Ausgabe der < digitalen > (bei der nebenbei gesagt auch mein ziemlich digitaler Kurzfilm „surveillance souterraine“ zu sehen war) kann man hier nachlesen und ausschnittsweise auf der Seite der digitalen.
Über die beiden nächsten Wochen hinweg halte ich Euch hier auf dem Laufenden:
Wie im letzten Jahr bietet das Weltkunstzimmer der digitalen bildenden Kunst eine Plattform, die einzelnen Konzerte und Lesungen verteilen sich über die gesame Stadt. Natürlich ist auch der mittlerweile legendäre onomato Videokunstverein mit dabei, sowie u.a. die Brause, der Reinraum und das WP 8. In letzterem treten Anja Lautermann und Frauke Berg mit ihrem Projekt Studium Stadt auf, die auch bei der < digitalen > 2016 mit von der Partie waren, diesmal allerdings zusammen mit Julia Bünnagel. Ein weiterer Höhepunkt ist Manuel Göttschings Auftritt in der Tonhalle. Dort spielt er sein sechzigminütiges Minimal-Stück e2-e4, das seit seiner Veröffentlichung im Jahr 1984 immer wieder gesampelt und neuinterpretiert wurde und bis heute zu einem der einflussreichsten Werke der elektronischen Musik überhaupt zählt.
Weitere Informationen sowie das umfangreiche Programm der < digitalen > gibt es unter die-digitale.net.
Meinen Rückblick auf die erste Ausgabe der < digitalen > (bei der nebenbei gesagt auch mein ziemlich digitaler Kurzfilm „surveillance souterraine“ zu sehen war) kann man hier nachlesen und ausschnittsweise auf der Seite der digitalen.
Über die beiden nächsten Wochen hinweg halte ich Euch hier auf dem Laufenden:
Waelder im Sipgate mit Visuals von Conny Zenk am 11.11.2017 |
Granulit im Sipgate am 11.11. 2017 |