MODE KUNST ARCHITEKTUR

Dieser Blog ist dem Material gewidmet, der Konstruktion, der Technik, der Opulenz und der Schönheit, dem Spektakulären, Aufregenden, Anekdotischen, den kleinen Details und dem großen Gesamteindruck, der Bewegung, der Farbe, dem Vergangenen und der Zukunft.

Samstag, 24. Mai 2014

ellipsoid episodes reversed in der Lichtburg: Ein Rückblick auf die 60. Kurzfilmtage Oberhausen

"ellipsoid episodes reversed": Der Kurzfilm, den ich in einem Exemplar von Matti Suuronens Futuro gedreht hatte, fügte sich bei seinem Screening in der Lichtburg elegant in die Farbgestaltung des Raums ein.


Mit dem Festivalgründer Hilmar Hoffmann
„Manch einer wird heute enttäuscht nach Hause fahren. Er wird sich fragen, wie es weitergeht, geht es überhaupt weiter?“ Dieses Zitat der damaligen Oberbürgermeisterin von Oberhausen Luise Albertz  aus dem Jahr 1968 und ähnliche Aussprüche liest man auf den Postkarten, die bei der Ausstellung anlässlich der 60. Internationalen Kurzfilmtagen im örtlichen Rathaus ausliegen. Auf Schwarz-Weiß-Fotos schauen dort seriös wirkende Damen und Herren besorgt bis begeistert in die Kamera. Und genau das ist es wohl auch, was das Kurzfilmfestival schon immer ausgemacht hat: von euphorischer Begeisterung bis totaler Langeweile ist jede Gefühlsregung vertreten. Die Vielfältigkeit der Teilnehmer aus der ganzen Welt und ihre jeweils ganz unterschiedlichen Herangehensweisen eröffnen Einblicke in Bereiche, zu denen man sonst selten Zugang hat. Denn auch, wenn man sich seit vielen Jahren mit der Kunst in all ihren Formen beschäftigt hat und vieles mehr oder weniger nachvollziehen kann, so ist man in Oberhausen oft einfach nur ratlos. Oder eben total überwältigt vor Begeisterung. Dieses Image mit Humor zu sehen finde ich durchaus charmant und muss nach einer aufregenden Festival-Woche sagen: natürlich geht es weiter. Und wie!

Dienstag, 13. Mai 2014

Museum Küppersmühle, Duisburg: Zum 100. Geburtstag von K.O.Götz




Vor einigen Tagen lud Walter Smerling, der Direktor des Museums Küppersmühle, einige Blogjournalisten in die im Duisburger Innenhafen gelegene Kunstsammlung ein. Zurzeit findet dort die Retrospektive anlässlich des einhundertsten Geburtstags des Malers K.O. Götz statt, durch die uns Walter Smerling  führte und dabei die Entstehungsgeschichte und Besonderheiten des Museums erläuterte. Auf diese Weise hatte ich die Möglichkeit, mir die Informel-Gemälde von K.O. Götz in dem von Herzog und DeMeuron umgestalteten Backsteingebäude anzuschauen und war von dem Zusammenspiel von Malerei und Architektur sehr beeindruckt.